Die Kuratorin Alexandra Grimmer erzählt über ihren Weg zur chinesischen Kunst, die Teil der Gruppenausstellung „Follow the Rabbit“ im Museum Liaunig ist und hebt das über Kulturen hinweg Verbindende in ihrer Arbeit und Persönlichkeit heraus.

Foto: Sylvia Marz-Wagner.

AG: Alexandra Grimmer / PM: Paula Marschalek

PM: Kannst du dich bitte kurz vorstellen?

AG: Mein Name ist Alexandra Grimmer und ich bin seit 2009 als Kuratorin tätig. Ich habe Musikwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien und Paris studiert und 2006 meinen Doktor gemacht – nachdem das Studium schon so lange her ist, ist das eigentlich fast nicht mehr erwähnenswert *lacht*. Was aber schon während des Studiums für mich präsent war, war das fächerübergreifende und interdisziplinäre Arbeiten. In der Musikwissenschaft habe ich über Matthias Pintscher geschrieben. Der 1971 geborene Komponist hat sich sehr viel mit Kunst auseinandergesetzt, u.a. mit Cy Twombly oder Alberto Giacometti. Das war für mich damals schon Brücken schlagend. Es ist auch das, was mir geblieben und nach wie vor wahnsinnig wichtig ist. In den Ausstellungen verbinde ich verschiedene Disziplinen und auch Kulturen miteinander und ich sehe meine Qualität darin, viele unterschiedliche Einflüsse einzubringen und so das Vorhaben zu bereichern.

PM: Du hast einen Schwerpunkt in chinesischer Kunst. Wie bist du dazu gekommen bzw. wie hat sich die Auseinandersetzung mit der chinesischen Kunst entwickelt?

AG: Das Chinesische hat sich eigentlich von selbst ergeben, die asiatische Kultur hat mich immer fasziniert. Von 2005 bis 2006 habe ich für zwei Chinesen in Amerika gearbeitet und ihnen geholfen das ZhouB Art Center in Chicago aufzubauen. Sie haben aber Kantonesisch, den Dialekt aus Südchina gesprochen. Ich habe kein Wort verstanden. Das Großartige aber war, dass ich dort spannende Leute kennengelernt habe, zum Beispiel den Exilschriftsteller Bei Dao, der mittlerweile wieder zurück nach China kann. Er durfte über 20 Jahre nicht in seinem Land sein und hatte in Amerika eine Professur für Literatur. Er war eine wichtige Figur der ersten Generation von Dichtern, Künstlern und Denkern, die sich in China frei geäußert hat. Nach Mao Zedongs Tod Ende der 1970er Jahre waren es nicht die Künstler:innen, sondern allen voran die Dichter:innen deren Tun die Kultur der Gegenwart einleitete.. Sie haben über Emotionen, Gefühle, Regungen gesprochen, was zuvor im Kommunismus nicht möglich war. In Chicago waren auch Regisseure zu Besuch, Jia Zhangke, faszinierte mich total. Seine frühen Filme (z.B. Xiao Wu über einen Dieb) oder auch A Touch of Sin (2013) zeigen eine unheimliche Härte in der Darstellung von Realitäten und bewegen sich immer an der Grenze zwischen Verboten in China. So habe ich die ersten Kontakte geknüpft, bin dann im Jänner 2009 für einen Job nach China gekommen, der aber wegen der Finanzkrise gecancelt wurde. Seitdem arbeite ich selbstständig. An dem Kuratorinnen Dasein und meiner Arbeit genieße ich, dass ich mir aussuchen kann mit wem ich zusammenarbeite. In einer Galerie musst du ein Programm bedienen, Arbeiten, die du vielleicht nicht als so stark erachtest, verkaufen und das gut finden, was auf der Meinung anderer beruht.

PM: Kuratierst du ausschließlich oder machst du auch andere Tätigkeiten?

AG: Ich habe immer wieder Sammlungen beraten. Der Verkauf von Werken ist vor allem für junge Künstler:innen enorm wichtig. Es ist die höchste Wertschätzung, sobald sie sich auch auf dem Konto niederschlägt. Seit fast zwei Jahren bin ich für das Programm der Blue Mountain Contemporary Art (BMCA) zuständig. Eine Sammlung zeitgenössischer chinesischer Kunst, die 2017 von China nach Wien übersiedelt wurde. Mit Yang Gang und Lyu Xiaokai zum Beispiel habe ich BMCA mit zwei Künstlerpositionen aus den späten 1990er Jahren ergänzt. Am wichtigsten ist mir immer die Arbeit mit den Kunstschaffenden und das Zusammenstellen von Ausstellungen bzw. die Umsetzung von Projekten. Mir macht es Spaß zu überlegen, wie und welche Künstler:innen zueinander passen, welche Räumlichkeiten für welche Arbeiten gut sind usw. Ich möchte für jede:n Protagonisten:in ideale Bedingungen schaffen.

PM: Du arbeitest ja schon lange selbstständig. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

AG: Alltag? Never: der ändert sich genauso ständig, wie es die jeweiligen Projekte erfordern. Natürlich macht man am Anfang Fehler, aber was ich schnell gelernt habe und was für meinen Arbeitsweg sehr wichtig ist, ist die Einschätzung von Menschen. Man hat ja immer mit Erwartungshaltungen zu tun, seitens der Künstler:innen, seitens der Auftraggeber:innen verbunden mit den jeweiligen Ausstellungsräumen und manchmal auch seitens der Sponsoren oder Galerien, die beteiligt sind. Das ist ein schöner Prozess, weil man sich jedes Mal in die Menschen hineindenkt. Umso älter ich werde, desto schneller sehe ich auch, wenn mal etwas in die falsche Richtung geht oder Erwartungen da sind, die ich in dieser Form nicht erfüllen kann. Eine offene Kommunikation ist da unumgänglich. Bei den Künstler:innen ist es noch am einfachsten, weil ich am ehesten ticke wie sie. Manchmal weiß ich sogar besser als sie selber, welcher nächsten Schritt nötig ist. Umso mehr Faktoren und Seiten in einem Projekt involviert sind, desto komplizierter wird’s. Deswegen muss man schauen, wo der gemeinsame Nenner liegt und was die Ziele sind. Oft haben die Beteiligten unterschiedliche Interessen. Die Galerie will verkaufen, der Sponsor hat das Ziel seinen Namen zu positionieren, der Organisator des jeweiligen Ausstellungsraums möchte, dass viele Menschen kommen. Da muss man schauen, wie man den idealen Nenner finden kann beziehungsweise ob er sich überhaupt finden lässt. Ansonsten ist besser die Finger von einem Projekt zu lassen.

PM: Hast du in den letzten Jahrzehnten Veränderungen im Kunstbetrieb und in der Rolle von Kurator:innen wahrgenommen?

AG: Ich lebe ja von Projekt zu Projekt, also bin ich oft so beschäftigt, dass ich schon einen Schritt voraus bin und an die nächsten Sachen denke. Das ist ein ineinander übergehender Prozess. Grundsätzlich habe ich noch nie, auch nicht für viel Geld ein Projekt gemacht, von dem ich nicht überzeugt war. Früher habe ich oft völlig ohne- oder mit minimalen Budgets gearbeitet. Das hat dann vielleicht den Flug nach Peking gedeckt. Heute sind es Projekte, bei denen tendenziell etwas übrigbleibt, das dann selber in Kunst investiere *lacht*.
Das schöne an meinem Job ist, dass ich mich mit jedem Projekt neu definiere. Bei jedem Projekt fange ich wieder bei Null an, mache ein Konzept und lege die Modalitäten der Zusammenarbeit mit den Beteiligten fest. Es wird mir nie langweilig.
Ich habe das Gefühl, dass es von den Räumen her, auch immer unkonventioneller wird. Kunst wird an unüblichen Orten ausgestellt und das finde ich wahnsinnig spannend. Ich bin immer gerne für alle Lösungsansätze in schwierigen und unkonventionellen Situationen zu haben. Das einzige was ich ablehne sind Ausstellungen oder Präsentationen, in denen die Kunst als Verschönerung eines Ortes oder Aufbesserung eines anderen Zwecks dient.
Interessant ist es auch zu sehen, wie die Künslter:innen damit umgehen, wie sie ticken und was sie aus den Räumen machen. Olga Georgieva ist zum Beispiel prädestiniert für solche speziellen Projekte. Ich habe sie oft für special missions solcher Art in China vorgeschlagen. Einmal hat sie eine 40 Meter lange Brücke mit ihren Zeichnungen verwandelt. Mit ihrem Resultat ist sie unter allen anderen sämtlicher chinesischer Kollegen glorreich herausgestochen. Es war ein sportlicher Akt, während die Kollegen fast 2 Monate damit beschäftigt waren, hat sie das ganze in einer Woche bewältigt. Es macht mir einfach Spaß, wenn der Job durch die Arbeit meiner Heldinnen und Helden dann solche Resultate bringt!

Olga Georgieva, Provinz Henan, September 2016, Foto Yang Boqun.

PM: Dieses Jahr hast du einige Ausstellungen kuratiert. Wie ist da der Prozess? Wie gehst du an die Projekte heran?

AG: „Follow the Rabbit“ im Museum Liaunig ist ein wahres Traumprojekt. Die Gespräche haben in etwa ein Jahr vor der Ausstellung begonnen. Ursprünglich ging es um eine Chinaausstellung. Als ich das Konzept abgegeben hatte wurde schnell klar, das in einem Haus mit einer dermaßen, genauso umfangreichen wie hochwertigen Sammlung, eine Ausstellung mit aufwändigen Transporten aus China keinen Sinn macht. Daraufhin wagte ich den mutigen Vorschlag, ob man nicht die Hauptausstellung als eine Gegenüberstellung der Sammlung mit zeitgenössischer chinesischer Kunst machen könnte. Als ich im Juni 2022 den Sammlungscomputer von Peter Liaunig überreicht bekam war das ein großes Zugeständnis. Daraufhin habe ich mich viele Stunden Werk für Werk durch die Sammlung gesehen und einen Folder aller jener Werke gemacht, die ich unbedingt mit reinnehmen wollte. Dazu galt es dann „Parallelbilder“ – oder „Kontraste“ bei den chinesischen Künstler:innen zu finden. Manche chinesische Werke waren mir wichtig mit dabei zu haben. Ich hatte jedoch keine Ahnung, was aus der Sammlung dazupassen könnte: In solchen Fällen fragte ich Peter Liaunig und es waren großartige Lösungen, die durch seinen Blick dazukamen. Ich wollte zum Beispiel unbedingt das „Porcelain Car“ von Ma Jun ausstellen (eine der Leihgaben aus der BMCA Collection in „Follow the Rabbit), denn wann hat man schon so einen einzigartigem Raum, um das über 6 Meter lange Objekt zeigen zu können. Peter Liaunig schlug spontan ein Fatcar von Erwin Wurm vor, das dann aus seinem Büro gebracht wurde. In dieser Koje hängt auch „Die Porte“ von Alfred Klinkan, ein einzigartiges und gleichzeitig sehr unübliches Bild. Der Zusammenhang mit den beiden Autos lässt sich wunderbar ableiten.. Ein Ausgangspunkt der Ausstellung ist die Prägung von starken visuellen Bildern, die sich von selber erschließen und den Betrachter einladen aus ihnen eigene Schlüsse zu ziehen. Es gibt auch gewisse Werke, deren Gegenüberstellung vielmehr Unvereinbarkeiten hervorbringt. Diese Momente sind mindest genauso wichtig, da sie die Unterschiede beider Kulturen aufzeigen.

Erwin Wurm, Ma Jun, Kiki Kogelnik, Rudi Stanzel, Edgar Knoop, Barabbas, Foto Museum Liaunig.

PM: Was ich persönlich sehr spannend fand, war Kunst zu sehen, die man vom europäischen Kunstverständnis nicht kennt. Man sieht etwas Neues, was ganz schön schwer ist, meiner Meinung nach. Die Gegenüberstellungen fühlen sich authentisch an, ergeben sich organisch und fügen sich ineinander ein. Jedes Werk hat seinen Platz und hebt sich gegenseitig.

AG: Es war mir ein besonderer Anreiz Arbeiten mitzunehmen, die noch nicht so oft gezeigt wurden und diese dadurch in einen neuen Kontext zu setzen. Für die Werke der chinesischen Künstler:innen war es gleichzeitig eine Beweisprobe. Zum Teil wurden diese noch nie in Europa gezeigt. Das Resultat zu sehen, wie sich diese neben Maria Lassnig, Helga Philipp oder Bruno Gironcoli behaupten, reizte mich. Bei der Zusammenstellung mussten wir schon sehr darauf achten, dass keine Arbeit untergeht. Ich hatte natürlich ein Konzept und dann kam ein 7,5t-LKW gefüllt mit chinesischen Werken ins Museum. Umso länger und intensiver wir vor Ort gearbeitet haben, desto klarer wurde, dass manches nicht so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt hatte. Andere Situationen wiederum brachten unvorhersehbare Überraschungen. Das ist auch Teil des Prozesses.

PM: Was für Aspekte werden in der Ausstellung gezeigt?

AG: Ich versuche immer eine Ausstellung nach den jeweiligen Arbeiten und nie nach einem Thema zu konzipieren. In diesem Fall gab es Sammlungswerke, die für mich „Fixstarter“ (lacht: das ist ein Begriff, den ich aus dem Wortschatz von Peter Liaunig übernommen habe) waren, also die ich unbedingt dabeihaben wollte, wie zum Beispiel die beiden installativen Werke von Meina Schellander. Sie sind eigentlich unkombinierbar, aber in ihrer Monumentalität dann wieder ein so spannender Kontrast zu den chinesischen Positionen, sodass sie für mich essentiell wurden. Dazu gab es Werke chinesischer Künstlerinnen und Künstler, die ganz spontan wunderbare Parallelen mit Sammlungswerken bildeten. Auf diese Gedanken hin haben sich Oberbegriffe ergeben, die die Ausstellung räumlich eingeteilt haben. Die Linie beispielsweise, sie ist bei uns stark von der Zeichnung geprägt und in China von der Kalligrafie. Hier bildet gleich eingangs die Gegenüberstellung von Shi Jiongwen und Christian Schwarzwald einen nachvollziehbaren Einstieg in die Thematik. Ein anderer Aspekt ist die Konfrontation oder die Gegenüberstellung: In China werden Aussagen nie direkt gemacht, da man seinem Gegenüber stets mehrere Optionen offen lassen möchte, um ihn nicht in die Situation zu bringen mit einer unerwarteten Antwort das Gesicht zu verlieren. Genauso schaut einen ein chinesisches Porträt nie genau an, denn es muss immer indirekt sein. Der Mao Zedong von Cui Guotai, hat den Titel „Untitled“, wobei hingegen ganz klar ist, wer mit diesem Portrait gemeint ist. Daneben ist ein Selbstportrait von Bianca Regel, das sein Gegenüber mit einem scharfen Blick richtig angepisst anschaut. Dem Blick kommt man nicht aus. Es war für mich spannend, diese Arbeiten in eine gemeinsame Koje zu bringen und zu beobachten, wie glasklar die Unterschiede beider Kulturen daraus hervorgehen. Da muss man auch nicht viel erklären. Weiters ist die Abstraktion wichtig, die es in der chinesischen Tradition nicht wirklich gibt. Ein Einfluss, der wohl aus dem Westen gekommen sein muss, da alles – und so auch die Kunst – in China einen Zweck erfüllen muss. Dieser Zweck kann niemals einzig ein ästhetisches Ziel sein. So wie Walter Vopava, der so lange an einem Bild arbeitet, bis es gut ist und seinen Vorstellungen entspricht, gibt es in der chinesischen Kunst nicht. Die Landschaft spielt ebenfalls als Überbegriff eine Rolle. Da haben wir das schöne 16m lange Bild „View Review Series 03“ (2010) von Huang Min, das beim Hängen der Ausstellung viele Überraschungen mit sich brachte, da es irrsinnig schwer war, zu kombinieren. In China kommt das Horizontale von den Schriftrollen. Die Landschaft ist mehr wie eine kontemplative Betrachtung zu sehen, in der nichts passieren muss. In unserer Kultur geht es darum, in der Kunst die Realität – zum Beispiel eine Landschaft – abzubilden. Es lässt aber viel offen. Die Ausstellung soll ja wenig vorgeben, jede:r soll seine Zusammenhänge darin finden.

Meina Schellander, Ruhe sanft du blaues LandFoto Museum Liaunig.

Uwe Hauenfels, Christian Schwarzwald, Wolfgang Ernst, Li Qing, Shi Jiongwen, Wang Lei, Manfred Wakolbinger, Alois Mosbacher, Foto Museum Liaunig.

Bianca Regl, Foto Museum Liaunig.

Cui Guotai, Siegfried Anzinger_Follow the Rabbit, Foto Museum Liaunig 2023.

Feng Lianghong, Franco Kappl, Alfred Haberpointner, Alfons Schilling, Johann Feilacher, Foto Museum Liaunig.

PM: Der Blick nach draußen in die reale Landschaft fand ich sehr schön. Das Verbindende von Innen und Außen.

AG: Die Kunst ist dazu da unsere Limitiertheit anzusprechen und Probleme zu lösen. So wie mir das selber ergeht, hoffe ich, dass es auf die Besucher:innen überspringt. Ich möchte Menschen helfen, Neues zu entdecken. Ich finde es toll, dass sich die Besuchenden da wirklich drauf einlassen, denn es sind 70 Fremdarbeiten und 28 chinesische Künstler:innen, die in diesem Zusammenhang mit dem Museum Liaunig alle neu sind. Mittlerweile war ich schon öfter dort, die Ausstellung lebt weiter, bekommt neue Perspektiven und es ergeben sich andere Zusammenhänge.

Chen Shuo, Huang Min, Peter Dörflinger, Martin Schnur, Robert Tauber, Foto Museum Liaunig.

Huang Min, Chen Shuo, Foto Museum Liaunig.

PM: Was steht als Nächstes an?

AG: Ab September gibt es wieder zwei Ausstellungen in der Loft8 Galerie in Wien. Die Zusammenarbeit mit Katharina Moser ist unheimlich positiv und verbindet Künstler:innen – Ausstellungen und die Sammlerszene. Der französische Künstler Mathias Schmid (*1976), der mit dem Superheros bzw. Comics in Form von Cutouts und Schrift arbeitetet wird in Dialog gesetzt mit Nikola Milojcevic (*1997), einem Bildhauer und begnadeten Fotografen, dessen Arbeit sich zwischen Schrottplätzen, dem Schweißgerät und einem aufmerksamen Blick in den diversen Großstädten generiert. Im November zeigen wir dann die in Berlin lebende Elke Graalfs gemeinsam mit Merlin Kratky.

Links:
https://www.bmca-art.com/
https://www.museumliaunig.at/

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